An der Hans-Dietrich-Genscher-Straße 21 wurde eine Unterkunft mit 297 Bettplätzen für geflüchtete Menschen mit einer Laufzeit von circa 10 Jahren errichtet. Die Stadt hat darüber die Anwohner im November 2022 per Postwurfsendung informiert. Die Belegung durch das Amt für Wohnen und Migration erfolgt voraussichtlich ab 28.08.2024. Für die Erstbelegung sind Familien vorgesehen, welche der Landeshauptstadt München neu zugewiesen werden, die bislang noch in Leichtbauhallen leben oder die aufgrund geplanter Schließungen ihre Unterkunft verlassen müssen.
Interessierten Anwohnern bietet die Stadt einen Besichtigungstermin an, an dem Sie auch mit Verantwortlichen ins Gespräch kommen können.
Ort und Zeit:
Montag, der 26.08.2024, 16:00 – 20:00 Uhr
Hans-Dietrich-Genscher-Str. 21, 81248 München
Die Betriebsführung in der Unterkunft an der Hans-Dietrich-Genscher-Straße 21 wurde an das Unternehmen Jonas Better Place GmbH vergeben, welches am Tag der offenen Tür teilnehmen wird.
Die Einrichtungsleitungen werden ab der Eröffnung von Montag bis Freitag von 8:00 – 16:00 Uhr und das Haussicherheits- und Servicepersonal von Montag bis Sonntag von 7:30 – 24:00 Uhr vor Ort sein. Ein Sicherheitsdienst wird von 23:30- 08:00 Uhr eingesetzt. Außerdem werden zwei Hausmeister und ein Reinigungsdienst in der Unterkunft tätig sein. Die Asylsozialbetreuung in der Unterkunft wird die Diakonie Rosenheim und Oberbayern übernehmen, die u.a. auch die ehrenamtlichen Hilfsangebote für die Unterkunft koordiniert. Wenn Sie sich ehrenamtlich in der Unterkunft engagieren möchten, können Sie sich gerne jederzeit per E-Mail an alexander.buck@sd-obb.de wenden. Die Mitarbeiterinnen für die Betriebsführung und für die Betreuung stehen ab Eröffnung als Ansprechpartnerinnen sowohl für die Geflüchteten als auch für Ehrenamtliche und Anwohner*innen zur Verfügung.
Bei weiteren Fragen und Anliegen können Sie sich gerne jederzeit per E-Mail an info.flucht.soz@muenchen.de wenden. Wir freuen uns auf den Termin und den Austausch mit Ihnen. Nur gemeinsam kann es uns gelingen, in unserer Stadt eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Menschen, die hier Zuflucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung gefunden haben, auch wirklich sicher und willkommen fühlen.