Die Ausstellung „freiham.architektur“ lädt noch bis Ostern ein, die Architekturdetails der Bauprojekte in Freiham Nord zu entdecken. Wo auf einer der größten Baustellen Europas im gesamten Gebiet im großen Stil gebaut wird und zukünftig über 25.000 Menschen wohnen werden, lockt die Ausstellung den Blick ganz nah an die Fassaden. Die Ausstellung nimmt die Betrachterin und den Betrachter mit auf eine Entdeckungsreise zu den vielfältigen Materialien, Farben und Gestaltungselementen, die die Architektur in Freiham auszeichnen. Sie befindet sich am Bauzaun entlang des Fuß- und Radwegs an der Baustelle der U-Bahn-Vorhaltemaßnahme im Quartierszentrum Freiham an der Grete-Weil-Straße.
Am Stadtteilzentrum ZAM an der Bodenseestraße fallen die wabenförmigen, großzügigen Arkadenbögen auf. Der Materialmix der Klinker- und Keramikkachel an den Fassaden der Münchner Wohnen geben ihren Gebäuden einen markanten Charakter. Damit sind die Gebäude eindeutig wiederzuerkennen, was die Orientierung im neuen Stadtteil erleichtert. Die Genossenschaften setzen auf ganz unterschiedlich strukturierte warme, einladende Holzfassaden.
Die Fotographien der Ausstellung freiham.architektur stammen vom Münchner Fotografen Quirin Leppert. Die Ausstellung wurde vom MGS Stadtteilmanagement Freiham initiiert, das seit 2019 im Auftrag des Referats für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München vor Ort in Freiham berät und aktiv die Nachbarschaft fördert.